So bringt man den eigenen Content in die vorderen Google-Rankings

Das Ranking von eigenem Content ist aus SEO-Sicht natürlich ein durchaus wichtiges Kriterium und insgesamt entscheiden rund 200 Faktoren darüber, auf welcher Position eine Webseite am Ende für welches Keyword geführt wird. Durch gute Optimierungsarbeit und hochwertigen Content kann man dies beeinflussen, dazu gibt es weitere Mittel und Wege, um möglichst weit oben innerhalb der Google Suchergebnisse aufzutauchen.

Vordergründig sollte man den Content für die Menschen, also für den Leser schreiben. Dabei sollte jedoch keinesfalls darauf verzichtet werden, diesen für die Suchmaschinen zu optimieren. Hochwertiger Content und SEO-Arbeit kommen in diesem Bereich also in jedem Fall zusammen. Eine gesunde Mischung aus hochwertigen Inhalten und optimaler Strategie für die Suchmaschine macht am Ende einen großen Teil des Erfolgs aus. Dabei sollte man jedoch darauf verzichten, die Keywords in zu straffer Folge zu verwenden. Die Keyworddichte wird heute häufig überbewertet und es macht einen Text nicht unbedingt interessanter oder lesenswerter, wenn die Suchbegriffe alle drei Zeilen auftauchen. Im besten Fall verwendet man die Keywords so, wie sie in den Text passen, als das man sie zwingend unterbringen versucht. Im Endeffekt würde dies den Content abwerten und wieder zu schlechteren Rankings führen.

 

Google Rankings positiv beeinflussen

Im Keyword-Bereich lässt sich zudem auch noch mehr herausholen. Dazu sollte man mit Synonymen arbeiten, grammatikalisch ähnliche Begriffe verwenden oder auch verwandte Keywords einsetzen. Auf diese Weise gelangt man an mehr Breite und erreicht mitunter über andere Keywords neue und andere Besucher. Mit dem Spielen mit Keywords kann man so die Reichweite des Contents erhöhen und zudem noch dafür sorgen, dass der Artikel auf anderen Wegen gefunden werden kann. In jedem Fall ist die Verwendung von wörtlichen Abwandlungen ratsam – vor allem vermeidet man auf diese Weise auch das zu starke Einsetzen von immer gleichen Keywords.

Um solche Keywords und Abwandlungen zu finden, konnte man bis vor einem halben Jahr ideal die Google Tilde nutzen. Die Tilde war nur eingefleischten Usern bekannt und wurde deshalb sehr wenig genutzt. Seit etwa drei Jahren sucht Google selbstständig nach ähnlichen Begriffen und Synonymen.

 

Details und interessante Themen

Im Bezug auf den Content sollte man möglichst Themen wählen, die eine breite Menge an Lesern ansprechen und diesen dabei einen hohen Mehrwert bieten. Bereits mit der Überschrift muss man das Interesse wecken und danach dafür Sorge tragen, dass der Leser über eine Art roten Faden komplett durch den Text gebracht wird. Dazu sollte man auch darauf setzen, dass man möglichst ins Detail geht und den Lesern detailreiche Informationen bietet, die sie anderswo nicht bekommen. Einzigartigkeit und ein hohes Maß an Qualität sind hier ebenso gefragt wie Regelmäßigkeit und Informationen selbst.

Dabei kann man in jedem Fall auch auf Longtail-Keywords setzen. Viel mehr noch: es ist durchaus effektiv und positiv für das Ranking in den Google SERPS, wenn man sich auf die Suche nach passenden Longtail-Keywords macht und den Content anschließend auch auf diese optimiert. Ein besonderer Vorteil an dieser Art von Keywords ist der Umstand, dass diese oftmals nicht so stark umkämpft sind. Weniger Wettbewerb bedeutet anschließend auch weniger Aufwand um in den Google Suchergebnissen den ersten Platz zu erreichen. Gleichzeitig können auch Longtail-Keywords vorausschauend für mehr Besucher sorgen und stärken gleichzeitig den Wert des gesamten Projektes.

 

Kontakt und Nähe zum Leser aufbauen

Nutzer und Leser wollen neben Informationen häufig auch offene Fragen klären. Auch aus diesem Grund sollte man eine direkte Verbindung zu den Lesern herstellen. Offene Fragen sollte man dabei nach bestem Wissen beantworten. Dabei kann auch darauf vertrauen, dass andere Google Nutzer diese Fragestellung ebenfalls innerhalb der Suche verwenden. In diesem Fall kann es für das Ranking von besonderer Bedeutung sein, wenn hier hochwertige Antworten mit Mehrwert vorzufinden sind. Diese sollten zudem auch die Konkurrenz überflügeln und ausstechen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur die Rankings verbessern, auch die Leser sind zufriedener und teilen die Inhalte häufiger mit den eigenen Kontakten.

Dieser Aspekt ist wiederum für die Reichbarkeit der Seite von Bedeutung. Denn nicht immer reicht hochwertiger Content alleine aus, um die Seite sowohl bei Google hochzuschrauben, als auch für ein hohes Besucheraufkommen zu sorgen. Aus diesem Grund sollte man sich nicht scheuen, auch die sozialen Netzwerke als Multiplikatoren zu nutzen. Facebook und Twitter eignen sich hier wunderbar, um Inhalte schnell und breit gestreut zu teilen. Auf diese Art sorgt man für Aufmerksamkeit und erhöht sowohl die Reichweite als auch die Besucherzahlen. Auch Foren und andere Blogs und Webseiten können dafür genutzt werden, die eigenen Inhalte zu verbreiten.

 

Google+ sollte ebenfalls genutzt werden

Auch auf Google+ sollte man in der heutigen Zeit nicht (mehr) verzichten. Zu groß ist die Bedeutung des Google-eigenen Netzwerkes geworden und einen zu hohen Einfluss kann die Reputation hier auch auf die Rankings haben. Durch das Verbreiten von Inhalten bei Google+ erlangt man noch einmal mehr Reichweite und hat ein Google-eigenes Medium, um die eigenen Inhalte zu verbreiten. Auch mit dem AuthorRank bietet Google+ ein weiteres Kriterium, welches in jedem Fall für den Einsatz spricht.

Zuletzt: die Meta Tags sowie Titles und Descriptions sollte man ebenfalls nicht vernachlässigen, wenn man seinen Content oder sein Projekt bei Google nach vorne bringen möchte. In jedem Fall sollte man hier passende Tags und Titel vergeben um den Leser und der Suchmaschine gleichermaßen eine Information darüber zu liefern, welche Inhalte zu erwarten sind.

Mit diesen Tipps und Hinweise kann das Ranking von Inhalten bei Google durchaus positiv beeinflusst werden. Es sind allerdings keinerlei Garantien dafür, dass eine Webseite in kurzer Zeit auf den vordersten Plätzen landet. Geduld und Einsatz sind hier ebenso gefragt wie gleichbleibend qualitativ hochwertige Texte und auch der Linkaufbau spielt eine Rolle.